11
Dez

Auf einer Farm in Tansania

Auf einer Farm in Tansania – Zwei Freiwillige berichten von ihrer Zeit bei SAT (SustainableAgricultureTanzania)

Es war kein Zufall, dass wirUnbenannut schließlich zu SAT gekommen sind. Wir haben beide nach einem Projekt gesucht, welches etwas im Bereich Ernährungssouveränität und ökologischer Landwirtschaft in Tansania bewirkt. Und einen besseren Treffer als SAT hätten wir nicht machen können. Mit dem Ziel, Felderfahrung in einem tropischen Land zu sammeln, haben wir uns auf den weiten Weg von der Schweiz (und Belgien) nach Morogoro,Tansania, gemacht. Die Aufgaben, di e uns dort Janet und Alex zuteilten, bildeten die beste Voraussetzung dafür, ihr Projekt Bustani ya Tushikamane (Garten der Solidarität) genauer kennenzulernen. Wir begleiteten SATs Trainingsleiter bei der Feldarbeit und unterhielten uns mit den Teilnehmern. Unsere Aufgabe war es, von deren Zukunftsplänen nach den Trainings zu berichten und inwiefern sie das Erlernte auch tatsächlich umsetzen. Eine erfreuliche Aufgabe. Sie hat uns an die vielfältigsten Orte geführt. Ob auf die Uluguru Berge zur Erdbeerernte oder durch die Täler zu weiten Reisfeldern – wir waren erstaunt, wo SAT schon überall den Samen der Biolandwirtschaft gesät und wie er sich bereits auf die Nachbardörfer ausgebreitet hatte.
Das Training von SAT findet jedoch nicht nur in Dörfern statt und so brachte uns unsere UnbenanntArbeit in die Savanne, auf das Farmer Training Center, 20 km von Morogoro entfernt. Dort erhielten wir Einblicke in verschiedene Kurse und assistierten bei deren Gestaltung und Evaluierung. Dabei hatten wir besonders viel Vergnügen mit dem Kurs Attract Youth to Agriculture, der Jugendlichen vielfältiges Wissen vermittelte zu nachhaltigem Landbau, Lebensmittelverarbeitung, Vermarktung und sogar zu praktischen Grundzügen der Betriebswirtschaft. Die Kurse auf der Ausbildungsfarm, welche von einem zuvorkommenden Farmmanager geleitet wird, brachten teilweise bis 42 Teilnehmer aus verschiedenen Regionen und Ländern zusammen. Zudem gab es für uns einiges auf der Farm zu entdecken, da diese auch als Demonstrationsfarm fungiert. Und wir freuten uns, ab und zu mit anpacken zu dürfen.
Es war uns eine große Freude bei SAT mitwirken zu dürfen und all die Orte und Menschen, die Teil dieses Projektes sind, kennenzulernen. Es war ein sehr befriedigendes Gefühl, für ein Projekt zu arbeiten, welches eine nachhaltige Wirkung hat und den beteiligten Menschen etwas fürs Leben mitgibt.

So wünschen wir SAT viele weitere Erfolgsgeschichten.

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